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Die Umgebung um uns herum zu verstehen ist sehr nützlich und beruhigend. Es hilft uns, bestimmte Orte zu erreichen und gibt uns das Vertrauen, neue Orte zu erkunden. Um Räume zu verstehen, nutzen wir zunächst unser Sehen. Auf diese Weise nehmen wir Formen wahr, schätzen Entfernungen und lesen Karten. Aber worauf verlassen sich Menschen mit Sehbehinderungen, um Räume zu verstehen?

In dieser Woche wollen wir das Bewusstsein der Studierenden für Sehbehinderungen schärfen, sie dazu bringen, die visuellen und nicht-visuellen Elemente, die für das Verständnis von Räumen nützlich sind, zu testen und zu identifizieren, und sie mit der Erstellung von Medien (z.B. taktilen Karten) konfrontieren, die es sehbehinderten Menschen ermöglichen, Gebäudepläne zu verstehen.

Die Woche beinhaltet einen Ausflug nach Frankfurt zur Ausstellung "Dialoge im Dunkeln", einen Ausflug nach Marburg, einer historischen Stadt, die später für blinde Nutzer angepasst wurde, und einen Austausch mit mehreren Gästen, um über Raumwahrnehmung und Forschung zu barrierefreiem Mapping zu diskutieren.